Artikel

Der Bornholmer Hochheideweg – mit Gitte Holtze

Eine Wanderung quer über die Insel Bornholm

Gitte Holtze

Wanderbegeistert und Freiluftsfreak sowie Journalistin, Vortragshalterin und Autorin des Buches "Jeg lever" (Ich lebe) über Gittes Wanderung entlang des Pacific Crest Trail und "Gå langt" (Weit gehen), ein Wanderführer für lange Strecken.

Trekandtell.dk

Träumt Ihr von einer Wanderung, auf der Ihr der Natur ganz nahe kommt? Dann muss die Antwort lauten: "Der Hochheideweg". Erfahrt mehr über die Route und darüber, was Ihr entlang des Weges erleben könnt.

Träumt Ihr von einer Wanderung, auf der Ihr der Natur ganz nahe kommt – dann muss die Antwort lauten: „Der Hochheideweg“ (Højlyngsstien). Auf den 67 Kilometern quer über die Insel kommt Ihr an vielen Sehenswürdigkeiten auf der Inselmitte vorbei, Ihr wandert durch Dänemarks fünftgrössten Wald und erlebt wilde Naturgebiete, in denen Ihr unter Garantie kaum auf andere Menschen trefft. Eine komplette Übersicht über die ganze Route erhaltet Ihr auf der Webseite udinaturen.dk.

So findet Ihr den Wanderweg und folgt ihm

Der Wanderweg ist sehr gut ausgeschildert, entweder mit Piktogrammen oder mit orangenen Punkten auf Bäumen. In den Paradisbakkerne (Paradieshügeln) seht Ihr ein orangenes Dreieck, um Verwechslungen auszuschliessen. Die Route gibt es auch als GPX-Datei, die Ihr auf Euer Smartphone herunterladen könnt.

Erlebt den Hochheideweg in 6 Etapen

Ich habe den Hochheideweg (Højlyngsstien) in sechs Etapen mit seinem jeweiligen Terrain und Umgebung eingeteilt. Man kann den ganzen Weg auf einmal gehen, man kann aber auch die einzelnen Etapen als selbständige Wanderrouten über mehrere Tage gehen. In den Beschreibungen zu jeder Etape steht, wo sie anfängt und endet, und dann müsst Ihr nur den orangefarbenen Markierungen zwischen diesen beiden Punkten folgen. Viel Vergnügen!

 

ETAPE 1: Von Sandvig zum Ravnedalen (das Rabental)

Eine der herausforderndsten, aber auch schönsten Strecken. Sie führt über den Hammerknuden, am Opalsee und der Hammershus vorbei hin zur Schlossheide (Slotslyngen) und zum Rabental (Ravnedalen). Geniesst die Aussicht über die Landschaft und teilweise auch das Meer, bevor der Weg den Borrelyngvej kreuzt und dann ins Landesinnere führt.

Länge: Ca. 8 Kilometer.

Start: Strandlinjen in Sandvig. Ziel: Nordre Borrelyngvej.

Gelände: Eine der anstregendsten Strecken auf dem ganzen Hochheideweg, bereitet Euch auf Auf- und Abstiege im Wald und entlang der Felsen vor.

Halt unterwegs: Das Hammershus Besucherzentrum ist definitiv einen Besuch wert, bei dem Ihr mehr über die Geschichte der alten Burgruine erfahren könnt.

Einkaufsmöglichkeiten: Im Besucherzentrum an der Hammershus ist ein kleiner Kiosk. Bitte Öffnungszeiten untersuchen.

Trinkwasser: An den Toiletten im Besucherzentrum, sowie nach etwa 7 Kilometer Wanderung auf dem Parkplatz am Borrelyngvej (kleiner Umweg von wenigen Hundert Metern)

Übernachtung: Lyngholt Familiecamping, der etwa 800 Meter weiter südlich am Borrelyngvej liegt, hat ganzjährig geöffnet, und neben der Nutzung von Wasser und Toiletten ist auch ein Bad im Preis von 95,- DKK pro Person + 50 DKK für ein Zelt in der Hochsaison enthalten (günstiger zwischen Oktober und April). Ausserdem sind am Opalsee mehrere Shelterhütten, eine im Rabental, ein Küstenshelter am Hammerhafen und ein einfacher Zeltplatz bei Egeløkke. In Sandvig gibt es einige Bed & Breakfasts, Pensionen usw.

Das solltet Ihr beachten: In Sandvig gibt es keine Lebensmittelgeschäfte. Also bitte alle Lebensmittel, die Ihr für die Tour benötigt, schon vorher einkaufen.

 

2. ETAPE: Vom Rabental zur Rø Plantage

Nach dem felsigen Norden geht der Weg durch Olsker und an offenen Feldern entlang Richtung Rutsker Hochheide (Rutsker Højlyng) und dem Wackelstein Rokkestenen, sowie dem faszinierenden Felsen Stenrøret. Von hier aus weiter zum Moorgebiet Spellinge Mose mit den vielen Vögeln bis hin zur Rø Plantage.

Länge: Ca. 13 Kilometer.

Start: Nordre Borrelyngvej. Ziel: Klemenskervej

Gelände: Recht flach, aber ein Teil davon ist asfaltiert, weil der Weg hier entlang des Radweges und neben der Landstrasse zwischen Sandvig und Almindingen verläuft.

Halt unterwegs: Kurz vor Olsker kommt Ihr an Ole Christensens Skulpturpark vorbei, eine faszinierende Sammlung von mehr als 40 verschiedenen, mannshohen Steinskulpturen, die auf dem Grasareal zwischen den Bäumen stehen.

Einkaufsmöglichkeiten: Unterwegs keine.

Trinkwasser: An den Toiletten auf dem Parkplatz nach der Rutsker Plantage gibt es frisches Wasser.

Übernachtung: In der Nähe von Rutsker Højlyng gibt es einige wenige Bed & Breakfasts, abei keine einfachen Übernachtungsmöglichkeiten, bevor Ihr zur Rø Plantage kommt.

Das solltet Ihr beachten: Die Beschilderung leitet Euch vom Fahrradweg bei Spellinge Mose auf einen Hügel (Storeborg bei Spellinge Mose), von wo aus Ihr Aussicht über das Sumpfgebiet habt. Wenn Ihr vom Hügel runterkommt, gibt es keine Beschilderung zurück zum Hochheideweg – hier geht Ihr nach rechts.

 

3. ETAPE: Von der Rø Plantage zum Udkæret

In der Rø Plantage verlässt der Wanderweg den Radweg und führt zu den Resten der Burg Borgehoved hinauf, einem hohen Felsvorsprung mit wunderschöner Aussicht, und weiter am wunderschönen Borgedalssee entlang. Von hier aus geht es weiter nach Almindingen, wo der Wanderweg an der Ruine Lilleborg und am Rytterknægten vorbei führt.

Länge: Ca. 19 Kilometer.

Start: Klemenskervej. Ziel: Parkplatz am Springbakkevejen.

Gelände: In der Rø Plantage geht es teilweise auf schmalen Pfaden entlang, die teilweise ordentliche Steigungen haben. Die meiste Zeit wandert Ihr auf dem Fahrradweg, neben der Landstrasse bzw. entlang von Wanderwegen.

Halt unterwegs: Die Aussicht vom Aussichtsturm auf Bornholms höchstem Punkt Rytterknægten ist einmalig. Der Turm ist ganzjährig geöffnet.

Einkaufsmöglichkeiten: Christianshøjkroen hat auch im Winter hin und wieder geöffnet, bitte Öffnungszeiten vorher abklären.

Trinkwasser: Am Kiesweg zum Udkæret Shelterplatz gibt es einen Wasserhahn – und am Rytterknægten gibt es eine Toilette und ein Trinkwasserhahn.

Übernachtung: Der Udkæret Shelterplatz, der 2019 errichtet wurde, hat drei sehr gute Shelterhütten, ein Plumpsklo und einen Wasserhahn. Darüber hinaus gibt es einen Shelterplatz am Ørnemose (Adlersumpf) in der Nähe des Wanderwegs, sowie einen Zeltplatz in der Rø Plantage. In der Rø Plantage und im Wald nördlich des Bolsterbjergvej könnt Ihr frei zelten. Etwas abseits des Wanderweges liegt ausserdem die Shelterhütte Ørnemosen.

Das solltet Ihr beachten: Öffnungszeiten bitte vorher heraussuchen, wenn Ihr das renommierte Restaurant Christianshøjkroen auch wirklich besuchen wollt. Man empfängt Euch auch gern, selbst wenn Ihr in durchgeschwitzter Wanderkluft dort ankommt.

 

4. ETAPE: Vom Udkæret zum Bastemose

Vom Udkæret verläuft der Wanderweg entlang von schmalen Waldwegen in Richtung Ekkodal (Echotal), wo der Weg durch das einzigartige Tal verläuft. Anschliessend durch majetätischen Wald zum Sumpfgebiet Bastemose.

Länge: Ca. 7 Kilometer.

Start: Parkplatz am Springbakkevej. Ziel: Bastemose.

Gelände: Schmale Waldwege und gefestigter Wanderweg in einem bunten Mix. Der überwiegende Teil ist eher flach.

Halt unterwegs: Das Echotal ist der Ort auf dem gesamten Weg, an dem Ihr den meisten Menschen begegnen werdet. Besonders, wenn Ihr zum Kiosk oder Café geht. Aber im Tal selbst solltet Ihr allein schon wegen der einzigartigen Natur einiges an Zeit verbringen.

Einkaufsmöglichkeiten: Der Krølle-Bølle Kiosk im Ekkodalen hat vom 1. April bis 1. Oktober und in den dänischen Herbstferien geöffnet. Das Restaurant Ekkodalshuset hat das ganze Jahr über geöffnet, bitte vorher Öffnungszeiten überprüfen.

Trinkwasser: Frisches Trinkwasser könnt Ihr an den Toiletten beim Echotal und am Shelterplatz Hareløkkerne (in der Nähe der Trabrennbahn) bekommen.

Übernachtung: Der Hareløkken Shelterplatz bietet zwei tolle Shelterhütten und eine Toilette mit Wasser. Am Bastemose ist eine Hütte ohne Toilette und Wasser, und direkt am Segensvej (genau zwischen den beiden anderen Stationen) liegt ein grosser Zeltplatz (ohne Toilette und Wasser). Nördlich des Wanderweges liegt ausserdem der Rundemosen Shelterplatz mit drei Hütten.

Das solltet Ihr beachten: Von der Toilette am Hareløkken Shelterplatz und bis zum nächsten Wasserposten liegen gut 20 Kilometer – daher vorher die Flaschen noch einmal auffüllen.

 

5. ETAPE: Vom Bastemose nach Ølene

Der Wanderweg folgt einem Teil des Bisonpfades durch den Teil von Almindingen, in dem die grossen Tiere zu Hause sind. Von hier aus biegt er auf neu angelegte, ziemlich menschenleere Pfade ab in Richtung Wildreservat Ølene.

Länge: Ca. 7 Kilometer.

Start: Bastemose. Ziel: Ølenevej

Gelände: Dieser Teil des Wanderweges bietet sehr unebenes und herausforderndes Gelände. Es ist nicht hügelig, aber abgesehen vom Bisonweg, der gefestigt ist, führt der Weg entlang von alten Feldwegen mit teilweise hohem Bewuchs.

Halt unterwegs: Ich gebe keine Garantie, aber wenn Ihr im Bisongehege seid, dann nehmt Euch Zeit und haltet Ausschau nach den majestätischen Tieren. Die sind prächtig anzuschauen.

Einkaufsmöglichkeiten: Keine.

Trinkwasser: Keine Möglichkeiten auf dieser Etape zum Trinkwasserauffüllen.

Übernachtungsmöglichkeiten: Unterwegs gibt es keine Übernachtungsmöglichkeiten.

Das solltet Ihr beachten: Im Wildreservat Ølene gibt es verschiedene Vogelbeobachtungstürme, von denen aus Ihr eine fabelhafte Aussicht über das ganze Sumpfgebiet habt.

 

6. ETAPE: Von Ølene nach Årsdale

Der Wanderweg folgt dem schmalen Naturpfad entlang des Flusses Øle Å durch wilde Wälder und über feuchte Wiesen, bis man zu den Paradisbakkerne gelangt, wo sich der Weg durch das wunderschöne Majdal hinunter nach Årsdale schlängelt.

Länge: Ca. 13 Kilometer.

Start: Ølenevej. Ziel: Aarsdale an der Mühle.

Gelände: Der Weg entlang des Øle Å ist ein schmaler, oftmals ausgetretener Trampelpfad, der an manchen Stellen schwer passierbar oder sumpfig erscheint. In den Paradisbakkerne ist das Gelände sehr hügelig, der Wanderweg führt aber entlang von gut etablierten Wegen. Die letzten drei Kilometer hinunter nach Aarsdale führen entlang einer asfaltierten Strasse.

Halt unterwegs: Die Paradisbakkerne (Paradieshügel) und alle Täler und Spalten in den Felsen sind von Naturkräften geformt worden. Nehmt Euch Zeit und schaut sie Euch genauer an – macht eventuell auch einen Abstecher zum Rokkesten (Wackelstein).

Einkaufsmöglichkeiten: Unterwegs gibt es keine, allerdings gibt es in Aarsdale die Fischräucherei Årsdale Silderøgeri und die Bar Mikkeller, sowie den kleinen Kaufmannsladen Høkeren. Bitte vorher Öffnungszeiten überprüfen.

Trinkwasser: An der Toilette auf dem Parkplatz nach den Paradisbakkerne und in Aarsdale.

Übernachtung: Es gibt ein paar Bed & Breakfasts unterwegs.

Darauf solltet Ihr achten: Der Weg entlang des Øle Å kann besonders bei nassem Wetter eine Herausforderung sein.

Weiter nach dem Bild

Nützliches zum Hochheideweg

Hier haben wir ein paar nützliche Hinweise zum Wanderweg:

Wie lang ist der Wanderweg? 67 Kilometer, durch Wald, felsige Täler und mit Heide bewachsener Landschaft.

Wo fängt der Weg an und wo endet er? Der Start ist am Strand von Sandvig, direkt nach dem Campingplatz – und er endet an der Küste in Aarsdale, direkt hinter der Mühle.

Wie schwer ist der Weg zu gehen? Er variiert zwischen leicht und schwer. Teile des Weges gehen entlang von Landstrassen und Radwegen, entweder auf Asfalt oder Split, während andere Teile des Weges teils sogar über über schmale und unwegsame Trampelpfade führen. Besonders auf dem Hammerknuden und in den Paradisbakkerne ist es sehr hügelig mit vielen Auf- und Abstiegen.

In welche Richtung soll ich den Weg erwandern? Ihr könnt den Weg in beide Richtungen gehen. Beachtet aber, das wenn Ihr von Aarsdale aus startet, dann geht Ihr zunächst drei Kilometer die Landstrasse entlang in Richtung Paradisbakkerne hinauf – und die erste Übernachtungsmöglichkeit kommt erst nach etwa 20 Kilometern. Geht Ihr in entgegen gesetzter Richtung, dann beginnt Ihr mit den hügeligsten, aber schönstens 8 Kilometern der Wanderung über die Nordspitze der Insel.

Wie sieht es mit dem Wetter aus? Wind und Sonnenrichtung bedeuten hier nicht ganz so viel, wie auf dem Küstenwanderweg. Hier geht Ihr viel durch den Wald. Möchtet Ihr die Sonne aber im Rücken haben, dann beginnt Eure Tour in Aarsdale.

Wie komme ich zum Wanderweg – und von wo aus? Von Rønne aus fahren Busse nach Sandvig und Aarsdale, je nachdem, von wo aus Ihr die Wanderung beginnen wollt. Schaut Euch die Busfahrpläne unter www.bat.dk an. An beiden Enden des Hochheideweges trefft Ihr auf den Küstenwanderweg und könnt hier Eure Wanderung fortsetzen. Aber Ihr könnt natürlich auch in Sandvig oder in Aarsdale einen Bus nach Rønne nehmen – oder an einen anderen Ort auf Bornholm – falls Eure Wanderung hier enden sollte.

Wie sieht es mit Verpflegung unterwegs aus? Bring Verpflegung für die gesamte Strecke mit, oder überprüfe die Öffnungszeiten von Christianshøjkroen, Ekkodalshuset und Restaurant Bolsterbjerg, den einzigen Restaurants, an denen Ihr unterwegs vorbeikommt. Darüber hinaus gibt es einen kleinen Kiosk am Rytterknægten, im Ekkodalen und im Hammershus Besucherzentrum – überprüft auch hier die aktuellen Öffnungszeiten. Die nächsten Supermärkte liegen in Klemensker, Østerlars, Østermarie und Vestermarie – zu allen Ortschaften sind es jeweils etwa 5 Kilometer zusätzlich (eine Strecke).

Und was ist mit Trinkwasser unterwegs? Entlang des Wanderweges gibt es verschiedene Wasserposten und öffentliche Toiletten, an denen Ihr Eure Wasserbehälter auffüllen könnt. Zwischendurch können die Abstände jedoch grösser sein, plant also mit genügend Wasser für etwa 20 Kilometer Strecke. Ihr könnt vielleicht auch die App findtoilet (für Android) herunterladen, die Euch den genauen Standort verschiedener Toiletten anzeigt.

Wo kann ich übernachten? Unterwegs gibt es jede Menge Shelterhütten und Zeltplätze, in der Rø Plantage und in einem Gebiet im nördlichen Almindingen könnt Ihr sogar frei zelten. Das ist sogar eher zu empfehlen, da es entlang oder in der Nähe des Wanderweges nicht sehr viele Bed & Breakfasts gibt.

Kann ich den Weg das ganze Jahr über gehen? Ja, ohne Probleme. Wenn Ihr die richtige Kleidung und das richtige Schuhwerk dafür habt. Bitte beachtet allerdings, dass die wenigen Restaurants und Cafées entlang des Weges nicht alle ganzjährig geöffnet haben und dass der Weg an einigen Stellen matschig und morastig sein kann – die besonders zu den nassen Jahreszeiten.

Wie lange dauert die Wanderung? Das kommt darauf an, wie schnell Ihr geht. Rechnet mit etwa 3-5 Tagen.

 

Würde ich diese Wanderung wieder machen? Ja, auf jeden Fall. Besonders die drei letzten Etapen – die Strecke zwischen dem Udekæret und Aarsdale – weil man hier durch die wildeste und unfrisiertes Natur der ganzen Insel Bornholm wandert.

 

5 Tipps zum Wandern auf Bornholm

1. Bornholm ist nicht sehr gross, wenn Ihr unterwegs einen Unfall habt oder nicht die geplante Strecke gehen wollt, dann könnt Ihr in der regel immer einen Bus finden oder ein Taxi rufen.

2. In den meisten kleineren und grösseren Ortschaften entlang der Küste und auf mehreren Parkplätzen im Wald gibt es öffentliche Toiletten mit Frischwasserhähnen zum Auffüllen von Wasserbehältern für unterwegs.

3. Nehmt Euch Zeit, um auch Tourist zu sein – sowohl, wenn Ihr entlang des Küstenwanderweges geht (wo Ihr ein Museum besuchen, Bornholmisch essen gehen oder im Meer baden gehen könnt), als auch entlang des Hochheideweges, wo Ihr an Sehenswürdigkeiten, wie der Lilleborg oder dem Echotal vorbeikommt. Es lohnt sich, hier ein bisschen mehr Zeit einzuplanen.

4. Die Wanderwege sind in der Regel sehr gut ausgeschildert, nehmt aber dennoch zur Sicherheit Karten oder ein Telefon mit, auf das Ihr Euren Wanderweg heruntergeladen habt.

5. Sorgt für genügend Verpflegung und ein funktionierendes Kochgeschirr für unterwegs, wenn Ihr den Hochheideweg ausserhalb der Hochsaison erwandern möchtet. Dann könnten die wenigen Restaurants und Cafées, an denen Ihr vorbei kommt, geschlossen sein. Entlang des Küstenwanderweges allerdings ist es in allen grösseren Ortschaften möglich, in einem Supermarkt Verpflegung einzukaufen.

Karten und GPX-Dateien für den Hochheideweg (Højlyngsstien)

Die dänische Naturbehörde stellt Karten als PDF- und GPX-Dateien zur Verfügung. Der Weg ist derselbe, den Gitte Holtze beschreibt, die Karten sind aber anders unterteilt, als Gitte Holtze sie in diesem Artikel hier beschreibt.

Gratis download

Thema
Erlebe Bornholm entlang des Küstenwanderweges
Thema
Wanderung - Rund um den Hammerknuden
Thema
Besorgt Euch das Buch "367 Touren in Bornholms Natur"
0
Sie haben keine Favoriten
Sie haben 1 Favorit
Sie haben 0 Favoriten
Schreiben Sie uns eine Mail
Skriv til os

Schreiben Sie uns eine Mail:

info@bornholm.info

Touristinformationen
Rufen Sie uns an
Rufen Sie uns an

På telefon:

(+45) 56 95 95 00