Bornholm bietet ideale Küstenabschnitte zum Angeln
Nirgendwo anders in ganz Dänemark finden Sie so perfekte Küstenabschnitte zum Angeln, wie auf Bornholm. Entlang der knapp 160 Kilometer Sand- und Felsstrände finden Sie sicher einen geeigneten Platz, an dem Sie Ihre Angel auswerfen können. Und mit nicht weniger als 27 Häfen haben Sie auch immer eine Hafenmole in der Nähe, von wo aus Sie angeln können.
Der beste Zeitpunkt, um auf Bornholm zu Angeln, ist in der Zeit von etwa Mitte November bis Sankt Hans (Ende Juni). Und falls man auf Bornholm einen tollen Indian Summer erlebt, dann verschiebt sich der ideale Zeitpunkt zum Angeln doch um etwa ein bis zwei Wochen nach hinten, als eher Richtung Ende November bzw. Anfang Dezember.
Aus Rücksichtnahme auf den Forellenbestand hat Bornholm besondere Schutzzonen um alle Bachmündungen eingerichtet. Der niedrige Salzgehalt der Ostsee bewirkt, dass die Forelle das ganze Jahr nach Futter sucht. Die vielfältige Küstenlinie der Insel mit Riffen, Felsen, Sandboden, Tang und Steinsammlungen bildet die Grundlage für den schönen Bestand an Meerforellen. Biologen und Sportangler haben hart dafür gearbeitet, um die besondere Forellenart entlang der Insel zu bewahren und man hat sich auch bewusst dagegen entschieden, andere Forellenarten auszusetzen, die schneller wachsen.
Wenn Sie um Bornholm herum angeln wollen, sollten Sie einige besondere Regeln beachten, die nur für Bornholm gelten: Die Meeresforelle ist – im gefärbten Zustand – vom 16. September bis 28. (29.) Februar geschützt.
Um folgende Bachmündungen existiert eine ganzjährig geltende Schutzzone mit einem Radius von 500 Metern:
Weiterhin existieren vom 16. September bis 15. Januar Schutzzonen um folgende Bachmündungen (ebenfalls mit einem Radius von 500 Metern):
→ Siehe auch dieses Faltblatt des dänischen Landwirtschafts- und Fischereiministeriums (PDF, externer Download, auf Dänisch)