Feuchtgebiet im östlichsten Teil von Almindingen
Hagemyr war in der Højlyng-Zeit Teil eines größeren Moorgebiets und trug seinen Namen bereits Ende des 16. Jahrhunderts. Später wurde das Gebiet zum östlichsten Zipfel des Almindinger Waldes.
Durch das gesamte Gebiet wurde ein Entwässerungsgraben angelegt, der dafür sorgte, dass Hagemyr weit über 100 Jahre lang Ackerland und zuletzt Weidefläche für eine Rinderherde sein konnte.
Im Jahr 2016 ergriff der Staatsforst die Initiative, das Gebiet wieder nass zu machen.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass einige offene Gräben durch das Gebiet am Abfluss verschlossen wurden, so dass sich heute fast das ganze Jahr über Wasser in der Mitte des Gebiets befindet.
Dies hat sowohl für Amphibien als auch für Vögel gute Brutbedingungen geschaffen. Zum Beispiel Der Laubfrosch ist eingewandert und man kann seinen Gesang fast den ganzen Mai über nachts hören.
Vogelbegeisterte strömen hierher und es gibt viele Sichtungen von z.B. Kraniche, Graugänse und Reiher.