Hammerknuden

Hammerknuden (oder einfach Hammeren) ist Bornholms nördlichste Ecke - und ein grosses Naturgebiet mit vielen Wanderwegen und Sehenswürdigkeiten, wie die Leuchttürme Hammeren fyr und Hammerodde fyr, der Opalsee und der Kristallsee, sowie der Hammerhaven.

Der Hammerknuden ist ein einzigartiges Naturgebiet

Der Hammerknuden wurde durch das Wirken der Eismassen auf Nordbornholm geschaffen. Durch die Zeit hindurch haben die Eismassen alle Sedimentschichten entfernt und das Grundgestein freigelegt. Oft kann man sogar die Fliessrichtung der Eismassen durch halbmondförmige Bruchstellen an der Oberfläche des Grundgestein ablesen.

Die Landschaft auf dem Hammerknuden ist geologisch betrachtet sehr jung und aufgrund ihrer exponierten Lage Wind und Wetter sehr ausgesetzt. Deshalb prägen Heide und Unterholz, sowie niedrig wachsende Bäume und Sträucher das Gebiet.

Das Granitabenteuer auf Nordbornholm

Neben den vielen Wanderwegen und der einzigartigen Natur, bietet der Hammerknuden auch eine ganze Reihe von neueren und älteren Sehenswürdigkeiten. Überall entdeckt man recht schnell Spuren des so genannten Granitabenteuers aus dem 19. und 20. Jahrhundert, als man den Bornholmer Granit brach und zu Bauprojekten in ganz Dänemark und über die Grenzen des Landes hinaus exportierte. Der Opalsee – mit seiner 290 m langen Seilbahn – ist der markanteste Ort, aber auch der Kristallsee oben auf dem Felsplateau ist ein ehemaliger Granitbruch.

Salomons kapel (Salomons Kapelle) wurde im 14. Jahrhundert für die vielen Fischer errichtet, die im Meer um Bornholm nach Hering fischten, und ihren Fang in den vielen kleinen Naturhäfen entlang der Küste am Hammerknuden anlandeten.

Die Leuchttürme Hammeren fyr und Hammerodde fyr
Auf dem Hammerknuden liegen zwei Leuchttürme. Oben auf dem 82 m hohen Ørnebjerget (der Adlerberg) liegt Hammeren fyr (Hammeren Leuchtturm), oder auch Store fyr genannt. Schon seit dem Mittelalter gibt es Leuchtfeuer für die Schifffahrt auf der höchsten Erhebung des Hammerknuden, der heutige Leuchtturm wurde 1872 gebaut. Aus Granitblöcken, die nur wenige Hundert Meter entfernt aus dem Steinbruch kamen. Hammeren Leuchtturm wurde 1990 ausser Betrieb genommen, seit 2011 aber leuchtet die Kuppel aber nachts wieder mit einem inoffiziellem Licht.

1895 wurde der kleinere Hammerodde Leuchtturm (Hammerodde fyr) als Hilfsfeuer an Bornholms nördlichster Spitze gebaut. Der Leuchtturm ist heute noch in regulärem Betrieb, während die umliegenden Personalgebäude inzwischen in Privatbesitz sind und als Sommerhäuser genutzt werden.

Hier können Sie eine Karte mit Wandervorschlägen der Dänischen Naturbehörde herunterladen

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